StartKaufberatungE-Sports-Monitor - die 3 besten Gaming-Monitore für E-Sports

E-Sports-Monitor – die 3 besten Gaming-Monitore für E-Sports

Wer gar im E-Sport-Bereich unterwegs ist, sollte beim Thema Gaming-Monitore nichts dem Zufall überlassen. Wir haben uns für dich auf die Suche begeben und drei vielversprechende Monitore für E-Sportler herausgesucht.

Obendrein wollen wir dich einmal darüber informieren, worauf du bei der Auswahl von Gaming-Monitoren im Allgemeinen und E-Sport-Monitoren im Besonderen achten solltest. Entsprechend haben wir nach der Bestenliste noch einen kleinen Kaufratgeber für dich vorbereitet, damit du bei deinem Monitor-Kauf nichts bereuen musst.

 

Die besten E-Sports-Monitore: Test und Vergleich

Folgend haben wir dir die unserer Meinung nach besten E-Sports-Monitore, die man sich aktuell zulegen kann, vorgestellt. Hierzu haben wir dir kurz und knackig die wichtigsten Eigenschaften zum Monitor sowie dessen Vor- und Nachteile zusammengefasst.

Wichtig zu erwähnen ist, dass wir hierbei auch Modelle vorstellen, die wir bei uns zum Testen vor Ort gehabt haben. Außerdem beziehen wir uns auf externe Expertenmeinungen von vertrauenswürdigen Quellen.

 

1. ViewSonic Omni XG2431

Viewsonic XG2431 - ESports Monitor

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Vorteile:

  • 240 Hz Bildwiederholfrequenz
  • schnelle Reaktionszeit
  • tolle ergonomische Verstellbarkeit

Nachteile:

  • schlechte Kontrastrate
  • mit 24 Zoll ziemlich klein

Über den Monitor

Dank IPS-Panel bekommst du bei dem 24 Zoll großen Monitor in Full-HD-Auflösung eine gute Bildqualität sowie eine hohe Blickwinkelstabilität geboten. Eine Bildwiederholfrequenz von 240 Hz sorgt in Kombination zur Reaktionszeit von 0,5 ms dafür, dass es hier keine Verzerrungen gibt und du immer blitzschnell reagieren kannst.

Dank FreeSync profitierst du als Besitzer einer Grafikkarte von AMD sogar von einer variablen Bildwiederholrate (VRR). Das sorgt für Harmonie zwischen GPU und Monitor und verschont dich von ärgerlichem Ruckeln und Tearing. Obendrein ist der Omni XG2431 der erste Monitor, der den strengen Blur Busters Test bestanden hat.

Verzerrungen werden hier also bestmöglich unterbunden. Eine praktische Anti-Glare-Beschichtung sorgt weiterhin dafür, dass du selbst in hellen Umgebungen nicht geblendet wirst. Dank Blaulichtfilter und Flickerfree Technologie kannst du hier auch über Stunden hinweg spielen, ohne Augen- und Kopfschmerzen zu befürchten.

Damit auch Rücken und Nacken schmerzfrei bleiben, bietet auch der Omni Höhenverstellbarkeit, lässt sich in der Neigung anpassen und um 90 Grad schwenken (Pivot-Modus). Trotz der tollen Ausstattung bietet auch dieses Modell einen wirklich tollen Preis. So bekommst du den Monitor bei vielen Händlern für unter 400 Euro.

 

2. Benq ZOWIE XL2546K

Benq ZOWIE XL2546K Gaming Monitor für E-Sports

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Vorteile:

  • extrem gute Reaktionszeit
  • 240 Hertz
  • niedriger Input Lag
  • gute Ergonomie

Nachteile:

  • schlechte Blickwinkel
  • schwache Kontrastrate

Über den Monitor

E-Sports-Monitor mit tollem Preis-Leistungs-Verhältnis gesucht? Dann bist du hier goldrichtig. Ein Blick auf die technischen Daten macht sofort deutlich, warum. So kommt das Modell von BenQ mit einer Bildwiederholrate von 240 Hz daher. Das sorgt selbst bei schnellen Multiplayer-Schlachten für saubere Bewegtbilder ohne störende Verzerrungen. AMD FreeSync verhindert dabei Ruckeln und Screen Tearing.

Besitzer einer PS5 oder Xbox Series X freuen sich wiederum über einen Support ihrer Konsole. Hier ermöglicht der BenQ bis zu 120 Hz. BenQ setzt auf ein 24,5 Zoll großes TN-Panel mit Full-HD-Auflösung. Dank der DyAc+ Technologie und dem Black eQualizer verschafft dir der Monitor außerdem mehr Überblick, was insbesondere beim Zielen wirklich hilfreich ist.

Benq ZOWIE XL2546K Seitliche Ansicht

Der Nachteil des TN-Panels ist allerdings, dass die Kontrastrate sowie die Blickwinkelstabilität abnehmen. Das haben übrigens die Kollegen von Rtings.com auch in ihrem Review bemängelt.

Speziell für E-Sportler gibt es drei verschiedene FPS-Modi, die stets eine gute Reaktionszeit von 1 ms mitbringen. Damit du von äußeren Einflüssen nicht abgelenkt wirst, bieten die beiden Schilder links und rechts einen zuverlässigen Sichtschutz. Für Komfort sorgen die verschiedenen Ergonomie-Optionen.

So lässt sich die Höhe und Neigung des Monitors optimal an deine Bedürfnisse anpassen, um Rücken-, Nacken- oder Kopfschmerzen vorzubeugen. Apropos Komfort. Auch in Sachen Bedienkomfort kann der Monitor mit seinem sogenannten S-Switch punkten. Hierbei handelt es sich um eine kleine kreisförmige kabelgebundene Bedieneinheit mit Scrollrad. Zu einem Preis von unter 450 Euro ist der Benq ZOWIE XL2546K ein günstiges Einsteigergerät für E-Sport-Fans.

 

3. Acer Predator X25

Acer Predator X25 E-sports Monitor

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1.128,94€
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Stand: 11. Oktober 2024 13:35
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Vorteile:

  • Nvidia Reflex Latency Analyzer
  • 360 Hz
  • tolle Bildklarheit
  • sehr niedriger Input Lag
  • schnelle Reaktionszeit
  • sehr gute Ergonomie
  • tolle Farben

Nachteile:

  • HDR-Modus bringt kaum Vorteile
  • hoher Kaufpreis

Über den Monitor

Der teuerste E-Sports-Monitor unseres Dreigestirns bietet zugleich auch das coolste Design. Schließlich zaubert der 25 Zoll große Gaming-Monitor mit seinem großen RGB-Element an der Rückseite schicke Lichteffekte in dein Setup. Doch auch technisch spielt er in einer anderen Liga. Hier finden wir ebenfalls ein IPS-Panel vor, das in einer Full-HD-Auflösung daherkommt.

Deutlich besser ist jedoch die Bildwiederholrate. Mit 360 Hz ist der Predator X25 definitiv für die nächsten Jahre gewappnet. Damit es dabei weder zu Ruckeln noch zu Screen Tearing kommt, bietet er natürlich auch VRR in Form von Nvidia G-Sync. Die Reaktionszeit von 1ms sorgt für nahezu verzögerungsfreie Eingaben.

Acer Predator X25 - Ergonomie 2

Auch die Ergonomie kann sich sehen lassen. So kannst du den Monitor mit stylischem V-Fuß nicht nur in der Höhe verstellen. Obendrein lässt er sich nach Belieben drehen und neigen. Sogar ein Pivot-Modus ist hier möglich. Mit knapp 650 Euro ist der Acer zwar das teuerste Modell im Vergleich, dafür ist er mit seinen 360 Hz aber auch extrem zukunftssicher.

Obendrein dürfte er durch seine stylische Optik wohl den allermeisten in Sachen Design am besten gefallen. Der wichtigste Kaufgrund dürfte für viele allerdings G-Sync sein. Schließlich bekommen hier, anders als bei den beiden anderen Monitoren, auch Besitzer eine Nvidia GeForce GPU eine variable Bildwiederholrate geboten.

Acer Predator X25 - Design 2

Wir hatten den Acer Predator X25 übrigens auch bei uns zum Testen vor Ort und können dir bestätigen, dass er wirklich ein ordentlicher E-Sports-Monitor ist. In unserem Test hat der X25 mit der Note „sehr gut/1,5“ angeschnitten. Falls du eine ausführliche Kaufberatung zum Acer X25 suchst, dann lies dir dazu am besten unseren Testbericht durch: Acer Predator X25 Test

 

E-Sports Monitor: Auflösung ist zweitrangig

Für Otto-Normal-Nutzer ist neben der Bildschirmgröße die Auflösung eines Monitors oder Fernsehers häufig kaufentscheidend. Unter 4K möchte heutzutage keiner mehr ein Gerät auf dem Schreibtisch oder Sideboard stehen haben. E-Sports-Monitore gibt es allerdings in der Regel nur in Full HD.

Dies lässt sich darauf zurückführen, dass die Auflösung beim kompetitiven Spielen irrelevant ist. Hier kommt es auf Schnelligkeit an. Die Grafikkarte soll sich darauf konzentrieren, möglichst viele Bilder pro Sekunde (FPS) an den Monitor weiterzuschicken.

Hierfür werden grafische Aspekte wie Auflösung heruntergeregelt. Da die Geräte ohnehin meist eine recht kleine Bilddiagonale von 24 bis 25 Zoll bieten, ist eine 1.080p Auflösung im übrigen meist vollkommen ausreichend.

 

Input-Lag und VRR sind wichtig

Der Input-Lag bezeichnet die Zeit, die das von der Grafikkarte generierte Bild auf deinem Monitor benötigt. Je geringer dieser ausfällt, umso schneller kannst du auch deine Eingaben auf dem Bildschirm erkennen. Bei schnellen Shootern ist das extrem wichtig. Eine wichtige Kenngröße ist hier die Reaktionszeit des Monitors. Diese sollte bei guten E-Sports-Monitoren 1 ms oder weniger betragen.

Weiterhin solltest du darauf achten, dass dein E-Sports-Monitor eine virtuelle Bildwiederholrate bietet. Hier stimmen sich Grafikkarte und Monitor miteinander ab, um negative Bildeffekte wie Tearing oder Ruckeln zu unterbinden. Achte nur darauf, dass du auch die richtige VRR-Technik wählst. Während Nutzer einer AMD-GPU zu FreeSync greifen sollten, entscheiden sich Besitzer einer Nvidia-GPU für G-Sync.

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Jens Scharfenberg
Jens Scharfenberg
Schreibt seit 2022 für Bildschirm.de und interessiert sich schon immer für Games und Technik. Insbesondere auf die Wahl des richtigen Monitors und Fernsehers hat er seit seinem ersten Röhrenfernseher von Phillips immer großen Wert gelegt. Egal ob Gaming-Rechner, PS5 oder ein entspannter Heimkinoabend inklusive UHD-Bluray - der passende Bildschirm muss einfach sein!

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